Einer zusammenfassenden Darstellung des Raubs von Judaica durch die Nazis und der diesbezüglichen Restitutionsbemühungen in den Nachkriegsjahren schließen sich Informationen über die heutige Situation in 47 Ländern an. Sofern bereits initiiert werden die jeweiligen landesspezifischen Projekte zur Identifizierung von geraubten Judaica beschrieben; es folgt eine Diskussion über Judaica-Bestände im Lande, von denen bekannt ist, dass sie geraubt wurden oder deren Provenienz lückenhaft ist, soweit sie in Datenbanken, Publikationen oder anderen Quellen identifiziert werden konnten. In einigen Fällen sind Detailinformationen über Einzelobjekte verfügbar, in anderen Fällen liegen nur allgemeine Beschreibungen ganzer geraubter Sammlungen vor. Der deskriptive Katalog geraubter Judaica enthält ferner ein Verzeichnis von relevanten Archiven, eine Bibliographie sowie eine Liste führender Experten in aller Welt.

Die Zusammenstellung führt Informationen aus veröffentlichter und unveröffentlichter Fachliteratur und Archiven zusammen sowie Auskünfte von Experten aus den jeweiligen Ländern.
Damit soll keineswegs bereits getane Arbeit wiederholt oder dupliziert werden, sondern es geht darum, einen besseren Zugang zu schaffen und wichtige Informationen zum Thema so zu kompilieren, dass eine lesbare Form für die Forschung entsteht.

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Table of Contents

Foreword

Experts in the Field

Archival Records

Bibliography

Albania

Argentina

Armenia

Australia

Austria

Azerbaijan

Belarus

Belgium

Bolivia

Bosnia and Herzegovina

Brazil

Bulgaria

Canada

Chile

Costa Rica

Cyprus

Czech Republic

Denmark

Ecuador

Estonia

Finland

France

Georgia

Germany

Greece

Holy See

Hungary

Iceland

Ireland

Israel

Italy

Kazakhstan

Kosovo

Kyrgyzstan

Latvia

Liechtenstein

Lithuania

Luxembourg

Macedonia

Mexico

Moldova

Monaco

Montenegro

Morocco

Netherlands

Norway

Peru

Poland

Portugal

Romania

Russian Federation

Serbia

Slovakia

Slovenia

South Africa

Spain

Sweden

Switzerland

Tajikistan

Tunisia

Turkey

Turkemnistan

Ukraine

United Kingdom

United States

Uruguay

Uzbekistan

Venezuela

Appendix A